Auf vielen Seiten von Maklern oder Wohnungsunternehmen sieht man es noch immer sehr häufig: Zur Darstellung der eigenen Immobilienangebote wird einfach die Maklerseite eines Immobilienportales eingebunden und gut ist. Dieses Vorgehen wird dem Unternehmen auch so einfach wie möglich gemacht und das aus gutem Grund aber dazu später mehr.
Was bezeichnet man als externen Content?
Üblicherweise nennt man externen Content solche Inhalte, die zwar von Ihnen stammen (Ihre Immobilienangebote o.ä.), die aber auf anderen Plattformen veröffentlicht werden. Im konkreten Fall sind das dann die Angebote, die z.B. aus Ihrer Maklersoftware heraus in die großen Vermietungsportale exportiert werden. Das ist auch wichtig, damit Sie die große Reichweite dieser Portale nutzen können. Immerhin suchen viele Nutzer als erstes genau dort, um möglichst viele Angebote auf einen Blick zu haben und vergleichen zu können.
Was sind die Konsequenzen?
Möchten Sie als Makler oder Wohnungsunternehmen jedoch aus dieser Vergleichbarkeit heraus, müssen Sie die User auf Ihre eigene Seite locken und das funktioniert eben am Meistens über eine starke Platzierung in den Suchmaschinen. Dort können Sie dann mehr transportieren als nur das nackte Angebot und können entsprechend überzeugen.
Um gefunden zu werden, müssen Sie allerdings auch etwas zum Finden haben. Sie brauchen genügend relevante Inhalte auf Ihrer Website, damit die Suchmaschinen etwas zu indexieren haben und Sie dann ein entsprechendes Ranking bei Google & Co. erreichen.
Genau dort wird dir Integration von externem Content zum Problem. Denn wenn Sie diese nur über ein iFrame einbinden (was ist die klassische Form der Integration ist), liegen die Inhalte technisch gesehen überhaupt nicht auf ihrer Webseite. Sie zeigen also nur die Inhalte einer fremden Seite an. Es gibt demzufolge auf Ihrer Seite auch gar nichts für die Suchmaschinen zu finden und damit erreichen Sie auch kein Ranking. Ohne ein gutes Ranking wiederum schaffen sie es nicht, die Besucher auf Ihre Website zu bekommen. Im Umkehrschluss promoten sie allerdings die Inhalte der mobilen Portale. Davon haben sie nichts aber die Portale freuen sich, da sie damit weitere Reichweite erhalten.
Ein weiteres Problem ergibt sich dadurch, dass sie die eingebundenen Seiten meistens nicht 100-prozentig an Ihr Corporate Design anpassen können. Es wird also optisch immer Brüche in der Darstellung geben. Auch in der Benutzung der Websites kommt es häufig zu Problemen, da sich gern mal doppelte Scrollbalken ausbilden, wenn das iFrame zu klein ist. Alles in Allem kein optimales Ergebnis.
Welche Lösung gibt es?
Die eleganteste Lösung führt über die Nutzung von Schnittstellen und den direkten Import der Inhalte in Ihre Website. Das Standardformat für den Austausch von Immobilienangeboten ist OpenImmo XML. Damit werden die meisten Portale mit Daten versorgt. Die lokale Angebotssoftware hält sich beim Export meist mehr oder weniger gut an den OpenImmo-Standard, so dass der Datenabgleich in der Regel paßt.
Genau diese XML-Daten können auch genutzt werden, um die Daten in Ihre Website einzulesen und dann anzuzeigen. Wir lösen das über eine TYPO3-Extension, die Import und Anzeige übernimmt und in der Darstellung vollständig an Ihr Design angepasst werden kann. Auch das Nutzererlebnis ist damit natürlich auf einem ganz anderen Level. Die Suche wird nahtlos eingebunden und die Detailansichten erscheinen jeweils auf einer einzelne Seite, die dann auch entsprechend optimiert und für Suchmaschinen vorbereitet werden kann. Da die Daten einmal vorhanden sind, lassen sich auch weitere Funktion abbilden, die auf dem Portal so nicht möglich sind. Beispielsweise haben wir für einen Makler eine Seite mit Referenzobjekten realisiert und diese wird auch direkt aus der Immobiliensoftware gespeist.
Fragen Sie uns einfach, wir helfen Ihnen gern weiter.
Beispiele:
GREBAU
WG Freiheit eG