Ist Ihre Unternehmenswebsite erfolgreich? 

Eine Website etabliert nicht nur die Online-Präsenz eines Unternehmens; sie ist auch Kanal für Marketing, Verkauf, Informationsweitergabe sowie Kontaktmittel. In der heutigen digitalen Welt ist ein Internetauftritt für Firmen also unabdingbar, darüber hinaus aber außerdem eine großartige Möglichkeit, den Unternehmenserfolg am Markt signifikant zu steigern. Nötig sind dafür eine passende Strategie und geeignete Maßnahmen für die Unternehmenswebsite.

Doch wie kann man messen, ob der Online-Auftritt den gewünschten Erfolg bringt?
Ein entscheidender Indikator für den Erfolg einer Website ist die Conversion-Rate. Was sich hinter diesem Begriff verbirgt, wo man Informationen zur eigenen Konversionsrate findet und wie man sie verbessert, erfahren Sie in diesem Artikel.

Inhalt
Was ist die Conversion-Rate und wie wird sie berechnet?
Warum ist die Conversion-Rate wichtig?
Konversionsrate ignorieren - was passiert?
Was ist eine gute Conversion-Rate?
Wie kann man die Conversion-Rate verbessern?
Welche kostenlosen Tools geben Auskunft über die Konversionsrate?
Beispiel: Wie Google Analytics dabei helfen kann, mit Hilfe der Conversion-Rate Einblicke in das Nutzerverhalten zu gewinnen
Fazit

Was ist eine Conversion-Rate und wie wird sie berechnet?

Die Conversion-Rate (oder Konversionsrate) ist eine Kennzahl, die angibt, wie viele Besucher:innen auf Ihrer Website eine gewünschte Aktion durchführen, wie z.B. einen Kauf tätigen, ein Formular ausfüllen oder sich für Ihren Newsletter anmelden.

Sie wird als Prozentsatz ausgedrückt und berechnet sich aus der Anzahl der Conversions geteilt durch die Anzahl der Besucher, multipliziert mit 100.

Berechnungsbeispiel:

Angenommen, Sie haben eine Website für Ihr Industrieunternehmen und möchten die Conversion-Rate für das Ausfüllen eines Kontaktformulars berechnen. Innerhalb eines Monats hatten Sie insgesamt 1.000 Besucher:innen auf Ihrer Website. Davon haben 50 ein Kontaktformular ausgefüllt.

Um die Conversion-Rate zu berechnen, verwenden Sie die Formel:
Conversion-Rate=(Anzahl der Conversions/Anzahl der Besucher)×100

Setzen Sie die Werte ein:
Conversion-Rate=(500/1,000)×100
Conversion-Rate=(0.05)×100
Conversion-Rate=5%

Die Conversion-Rate für das Ausfüllen des Kontaktformulars auf Ihrer Website beträgt also 5%. Das bedeutet, dass von jedem 100. User Ihrer Website im Durchschnitt fünf das Kontaktformular ausfüllen.

Diese Kennzahl gibt Ihnen einen Überblick darüber, wie effektiv Ihre Website Besucher:innen in qualifizierte Leads umwandelt, die potenzielle Kund:innen für Ihr Unternehmen sein könnten.

Warum ist die Conversion-Rate wichtig?

Eine hohe Conversion-Rate ist wichtig für den Umsatz und die Rentabilität einer Website. Sie bietet Einblicke in das Verhalten der Kund:innen und ermöglicht es Unternehmen, ihre Marketingstrategien zu optimieren und ihre Ressourcen effektiver einzusetzen.

Die Konversionsrate ist entscheidend für den Erfolg einer Online-Präsenz aus mehreren Gründen:
 

Rentabilität und ROI

Eine höhere Konversionsrate bedeutet, dass ein größerer Prozentsatz der Website-Besucher:innen in zahlende Kund:innen umgewandelt wird. Dies führt zu einem höheren Umsatz und einer besseren Rentabilität der Online-Marketingausgaben, sei es für Anzeigen, Suchmaschinenoptimierung oder Social-Media-Marketing.
 

Effizienz der Website und Benutzererfahrung

Eine Analyse der Konversionsraten kann Aufschluss darüber geben, wie gut die Website funktioniert und wie positiv die Benutzererfahrung ist. Durch Optimierung von Design, Navigation und Inhalt kann die Konversionsrate verbessert und die Website effektiver gestaltet werden, um User zu Kund:innen zu machen.
 

Marketingstrategien optimieren

Die Konversionsrate bietet Einblicke, welche Marketingkanäle oder -strategien am effektivsten sind. Unternehmen können ihre Ressourcen gezielter einsetzen und ihre Marketingstrategien anpassen, um die Konversionsrate zu maximieren und die Effektivität ihrer Online-Präsenz zu steigern.
 

Kundenzufriedenheit und -bindung

Eine gut optimierte Konversionsrate zeigt, dass die Website den Bedürfnissen der Besucher:innen entspricht und eine positive Benutzererfahrung bietet. Dies trägt zur Kundenzufriedenheit bei und fördert die Kundenbindung, da zufriedene Kund:innen eher geneigt sind, wiederzukommen und Empfehlungen auszusprechen.

Insgesamt ist die Konversionsrate ein wichtiger Indikator für den Erfolg einer Online-Präsenz. Unternehmen, die ihre Konversionsrate verbessern können, steigern nicht nur ihre Umsätze, sondern auch ihre Effizienz, Kundenzufriedenheit und langfristige Bindung an ihre Marke.

Konversionsrate ignorieren - was passiert?

Dennoch gibt es viele Unternehmen, die sich aus Unwissenheit oder Kapazitätsgründen nicht mit Kennzahlen wie der Conversion-Rate auseinandersetzen. Sie wissen demnach nicht, wo Schwächen und Stärken Ihrer Website liegen, wodurch ihnen eine wesentliche Grundlage zur Optimierung Ihres Online-Auftritts verloren geht.

Wird eine Conversion-Rate somit nicht gezielt optimiert und bleibt niedrig, kann sich das unterschiedlich negativ auswirken:

Geringere Umsätze und Rentabilität
Eine niedrige Conversion-Rate bedeutet weniger Kund:innen, die Produkte oder Dienstleistungen kaufen. Dadurch sinken die Umsätze und die Rentabilität der Website.

Verschwendung von Ressourcen
Wenn die Conversion-Rate niedrig ist, bedeutet dies, dass viele Besucher:innen die Website verlassen, ohne eine gewünschte Aktion auszuführen. Dies führt zu einer ineffizienten Nutzung von Marketingbudgets und Ressourcen.

Verlust von Wettbewerbsfähigkeit
In einem immer wettbewerbsintensiveren Online-Markt ist eine hohe Conversion-Rate ein maßgeblicher Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die ihre Conversion-Rate vernachlässigen, laufen Gefahr, gegenüber ihren Konkurrenten ins Hintertreffen zu geraten.

Schlechteres Nutzererlebnis
Eine niedrige Conversion-Rate kann auch ein Hinweis darauf sein, dass das Nutzererlebnis auf der Website nicht optimal ist. Dies kann dazu führen, dass Besucher:innen frustriert sind und die Website verlassen, was langfristig zu einem schlechten Ruf und einem Verlust an Kundenvertrauen führen kann.

Schwierigkeiten bei der Skalierung
Wenn eine Website nicht in der Lage ist, User in Kund:innen umzuwandeln, wird es schwierig sein, das Geschäft zu skalieren und zu wachsen. Eine hohe Conversion-Rate ist ein wichtiger Faktor für ein nachhaltiges Wachstum.

Insgesamt könnte die Vernachlässigung der Conversion-Rate zu erheblichen finanziellen Verlusten und langfristigen Schäden für das Unternehmen führen - mindestens aber zu der vertanen Chance, Umsätze zu steigern. Daher ist es wichtig, die Konversionsraten im Blick zu behalten, an ihrer Optimierung zu arbeiten und sie als eine der wichtigsten Kennzahlen für Ihren Online-Erfolg zu betrachten.

Was ist eine gute Conversion-Rate?

Die Definition einer "guten" Conversion-Rate kann je nach Branche, Art der Website und den Zielen des Unternehmens variieren. Grundsätzlich ist eine gute Conversion-Rate jedoch eine, die im Vergleich zu branchenüblichen Standards oder den vorherigen Leistungen des Unternehmens überdurchschnittlich ist und zu den eigenen Geschäftszielen passt.

Eine gute Conversion-Rate wird also oft als relativ betrachtet und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter:

Art der Website
Eine E-Commerce-Website wird in der Regel höhere Conversion-Raten anstreben als eine Informationswebsite oder ein Blog.

Branchenstandards
Es kann hilfreich sein, sich über branchenübliche Conversion-Raten zu informieren und diese als Referenz zu verwenden. Branchen mit niedrigen Margen oder komplexen Produkten haben tendenziell niedrigere Conversion-Raten als solche mit höheren Margen oder einfacheren Produkten.

Art der Conversion
Die Definition einer "Conversion" kann unterschiedlich sein, je nachdem, was das Unternehmen als Erfolg betrachtet. Eine Conversion könnte beispielsweise ein Kauf, eine Anmeldung für einen Newsletter, das Ausfüllen eines Kontaktformulars oder das Herunterladen einer App sein.

Qualität des Traffics
Die Quelle des Traffics kann einen erheblichen Einfluss auf die Conversion-Rate haben. Besucher:innen, die über gezielte Suchanfragen oder gezielte Werbung auf die Website gelangen, haben tendenziell eine höhere Conversion-Rate als solche, die zufällig auf die Website stoßen.

Nutzererfahrung und Website-Optimierung
Eine gut gestaltete Website mit klaren Call-to-Actions und einer reibungslosen Benutzererfahrung wird in der Regel höhere Conversion-Raten erzielen als eine schlecht optimierte Website.

Als grobe Richtlinie könnte eine Conversion-Rate von 2-3% für E-Commerce-Websites als gut betrachtet werden, aber wie bereits erwähnt, kann dies je nach Kontext variieren.

Letztendlich ist es wichtig, die Conversion-Rate kontinuierlich zu überwachen und zu optimieren, um die bestmöglichen Ergebnisse für Ihr Unternehmen zu erzielen.

Wie kann man die Conversion-Rate verbessern?

Sie beobachten und analysieren Ihre Konversionsraten und stellen fest: Es geht besser. Was können Sie nun also tun, um eine Conversion-Rate zu optimieren?

Es gibt eine ganze Reihe bewährter Strategien, mit denen Sie Ihre Konversionsraten optimieren können. Hier haben wir einige der häufigsten für Sie aufgelistet: 
 

Optimierung von Call-to-Actions (CTAs)

Stellen Sie sicher, dass Ihre CTAs auffällig, ansprechend und klar formuliert sind. Verwenden Sie aktive Verben und überzeugende Texte, die die Besucher:innen zum Handeln auffordern.
 

Verbesserung des Nutzererlebnisses (User Experience, UX)

Eine gut gestaltete Website mit einer klaren Navigation und einem intuitiven Layout kann dazu beitragen, das Vertrauen der User zu stärken und ihre Conversion-Rate zu erhöhen. Reduzieren Sie die Ladezeiten, optimieren Sie das Design für mobile Geräte und erleichtern Sie den Checkout-Prozess.
 

A/B-Testing

Führen Sie A/B-Tests durch, um verschiedene Versionen von Seiten, CTAs oder anderen Elementen zu vergleichen und herauszufinden, welche besser funktionieren. Durch kontinuierliches Testen und Iterieren können Sie Ihre Conversion-Rate schrittweise verbessern.
 

Angebot relevanter Inhalte

Stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte relevant und ansprechend sind und die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe ansprechen. Personalisieren Sie Inhalte und Angebote, um die Wahrscheinlichkeit einer Conversion zu erhöhen.
 

Vertrauensbildende Maßnahmen

Integrieren Sie vertrauensbildende Elemente wie Kundenbewertungen und Testimonials, Sicherheitssiegel und Garantien, um das Vertrauen der Besucher:innen zu stärken und Bedenken bezüglich Sicherheit und Zuverlässigkeit zu zerstreuen.
 

Optimierung der Landingpages

Gestalten Sie Landingpages gezielt für spezifische Marketingkampagnen oder Keywords, um die Relevanz zu erhöhen und die Conversion-Rate zu steigern. Vermeiden Sie Ablenkungen und sorgen Sie für eine klare Ausrichtung auf die gewünschte Aktion.
 

Analyse und Datenoptimierung

Nutzen Sie Tools wie Google Analytics, um das Nutzerverhalten zu analysieren und Schwachstellen auf der Website zu identifizieren. Basierend auf den Erkenntnissen können Sie gezielt Optimierungen vornehmen, um die Conversion-Rate zu verbessern.
 

Kundenbetreuung und Support

Bieten Sie einen herausragenden Kundenservice an und unterstützen Sie potenzielle Kund:innen bei Fragen oder Bedenken. Ein positives Kundenerlebnis kann dazu beitragen, die Conversion-Rate zu steigern und langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen.


Indem Sie die für Sie passenden Strategien kombinieren und kontinuierlich optimieren, können Sie Ihre Conversion-Rate langfristig verbessern und so den Erfolg Ihrer Website steigern.

Beobachten Sie außerdem auch andere KPIs (Key Performance Indicators; dt: Schlüsselkennzahlen) Ihrer Website, um ein genaueres Bild über die Wirkungsweise Ihrer Website zu bekommen.

Welche kostenlosen Tools geben Auskunft über die Conversion-Rate?

Prinzipiell helfen Ihnen Datenanalyse und Tracking, den Erfolg von Conversion-Optimierungsstrategien zu messen und zu überwachen. Dabei bieten Ihnen verschiedene Tools Einblicke in das Nutzerverhalten und unterstützen Sie dabei, Schwachstellen auf der Website zu identifizieren und zu beheben.

Es gibt mehrere kostenlose Tools, die Ihnen Auskunft über die Conversion-Rate geben können, darunter:
 

Google Analytics

Google Analytics ist eines der beliebtesten kostenlosen Tools zur Website-Analyse. Es bietet detaillierte Einblicke in das Nutzerverhalten, einschließlich Conversion-Raten für verschiedene Ziele wie E-Commerce-Transaktionen, Anmeldungen, Formularübermittlungen usw.

Um die Conversion-Raten in Google Analytics zu sehen, navigieren Sie zu "Zielvorhaben" oder "E-Commerce" im Berichtsbereich.
 

Google Data Studio

Mit Google Data Studio können Sie benutzerdefinierte Dashboards erstellen, die Daten aus verschiedenen Quellen wie Google Analytics, Google Ads und anderen integrieren.

Sie können benutzerdefinierte Berichte erstellen, die speziell auf die Conversion-Raten Ihrer Website zugeschnitten sind.
 

Hotjar

Bei Hotjar gibt es keine direkte Funktion zur Messung der Conversion-Rate wie bei Google Analytics. Stattdessen bietet Hotjar Funktionen wie Heatmaps, Aufzeichnungen von Besuchern und Umfragen, die dazu beitragen können, das Verhalten der Besucher auf Ihrer Website besser zu verstehen und potenzielle Schwachstellen zu identifizieren, die die Conversion-Rate beeinflussen könnten.

Um dennoch Informationen über die Conversion-Rate zu erhalten, können Sie Hotjar in Kombination mit anderen Analysetools wie Google Analytics verwenden. Mit Google Analytics können Sie die Conversion-Rate für verschiedene Ziele wie E-Commerce-Transaktionen, Anmeldungen oder Formularübermittlungen verfolgen. Durch die Analyse dieser Daten in Verbindung mit den Erkenntnissen aus Hotjar können Sie besser verstehen, wie Besucher auf Ihrer Website interagieren und wie Sie Ihre Conversion-Raten optimieren können.

Obwohl Hotjar eine kostenlose Version anbietet, sind einige fortgeschrittene Funktionen kostenpflichtig.
 

Matomo (ehemals Piwik)

Matomo ist eine Open-Source-Alternative zu Google Analytics, die ähnliche Funktionen bietet. Sie können Conversion-Raten und andere wichtige Kennzahlen verfolgen und in benutzerdefinierten Berichten analysieren.

Um die Konversionsrate in Matomo zu finden, navigieren Sie zum "Ziele"- oder "E-Commerce"-Dashboard. Dort sehen Sie die Konversionsrate als Prozentsatz der Besucher, die ein bestimmtes Ziel erreicht haben. Sie können die Daten filtern und analysieren, um Einblicke zu gewinnen und Ihre Website oder Marketingstrategien entsprechend anzupassen.


Diese (und andere) Tools bieten verschiedene Möglichkeiten, um Conversion-Raten zu verfolgen und zu analysieren, und sie können Ihnen wertvolle Einblicke geben, um die Leistung Ihrer Website zu verbessern. Schauen Sie vor allem, dass Sie ein Tool auswählen, das am besten zu den Anforderungen und Zielen Ihres Unternehmens passt.

Beispiel: Wie Google Analytics dabei helfen kann, mit Hilfe der Conversion-Rate Einblicke in das Nutzerverhalten zu gewinnen

Angenommen, Sie arbeiten für ein Industrieunternehmen, das komplexe Maschinen herstellt und vertreibt. Ihr Hauptziel ist es, potenzielle Kund:innen dazu zu bringen, Kontakt aufzunehmen und mehr Informationen über Ihre Produkte zu erhalten.

 

  1. Conversion-Ziele festlegen: Als erstes legen Sie Conversion-Ziele in Google Analytics fest, die für Ihr Unternehmen relevant sind. Dies könnten beispielsweise das Ausfüllen eines Kontaktformulars, das Herunterladen eines Produktkatalogs oder das Anfordern eines Rückrufs durch einen Vertriebsmitarbeiter sein.
     
  2. Conversion-Trichter analysieren: Verwenden Sie den Conversion-Trichter in Google Analytics, um den Weg zu verfolgen, den Besucher:innen auf Ihrer Website nehmen, bevor sie eine Conversion durchführen. Sie können sehen, welche Seiten die User zuerst besuchen, welche Seiten sie durchsuchen, bevor sie eine Conversion durchführen, und ob es bestimmte Seiten gibt, die die Conversion-Rate positiv oder negativ beeinflussen.
     
  3. Verhalten auf der Website analysieren: Nutzen Sie die Berichte in Google Analytics, um das Verhalten der Nutzer:innen auf Ihrer Website zu analysieren. Welche Seiten werden am häufigsten besucht? Wie lange verweilen die User auf diesen Seiten? Welche Absprungrate haben bestimmte Seiten? Diese Informationen können Ihnen dabei helfen zu verstehen, welche Inhalte und Informationen für Ihre Zielgruppe am relevantesten sind.
     
  4. Quellen des Traffics identifizieren: Verwenden Sie die Berichte in Google Analytics, um die Quellen des Traffics auf Ihrer Website zu identifizieren. Von wo kommen die Nutzer:innen auf Ihre Website? Über organische Suchergebnisse, bezahlte Anzeigen, Verweise von anderen Websites oder direkte Zugriffe? Indem Sie die Effektivität Ihrer verschiedenen Marketingkanäle messen, können Sie feststellen, welche Kanäle die meisten qualifizierten Leads generieren und Ihre Ressourcen entsprechend zuteilen.
     
  5. A/B-Tests durchführen: Führen Sie A/B-Tests durch, um verschiedene Versionen von Seiten oder Call-to-Actions zu vergleichen und herauszufinden, welche besser funktionieren. Dies könnte beispielsweise die Gestaltung eines Kontaktformulars oder die Platzierung eines Call-to-Actions sein. Durch kontinuierliches Testen und Iterieren können Sie Ihre Conversion-Raten verbessern und mehr qualifizierte Leads generieren.


Durch dieses Vorgehen können Sie wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten auf Ihrer Website gewinnen und Entscheidungen treffen, um die Conversion-Raten zu verbessern - und so letztendlich den Erfolg Ihrer Website steigern.

Fazit

Die Conversion-Rate ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen im digitalen Zeitalter. Sie zeigt, wie effektiv eine Website Besucher in zahlende Kunden umwandelt und bietet wichtige Einblicke in das Nutzerverhalten. Durch die Optimierung der Conversion-Rate kann Ihr Unternehmen nicht nur seine Umsätze steigern, sondern auch die Effizienz, Kundenzufriedenheit und langfristige Bindung an Ihre Marke verbessern.

Die Vernachlässigung der Conversion-Rate hingegen kann unbequeme Folgen haben, darunter geringere Umsätze, Verschwendung von Ressourcen und ein Verlust an Wettbewerbsfähigkeit. Sie sollten daher Ihre Konversionsraten gut im Blick behalten, kontinuierlich optimieren und als eine der wichtigsten Kennzahlen für Ihren Online-Erfolg betrachten.

Es gibt verschiedene bewährte Strategien, um die Conversion-Rate zu verbessern, darunter die Optimierung von Call-to-Actions, die Verbesserung des Nutzererlebnisses, A/B-Testing und die Analyse von Daten. Kostenlose Tools wie Google Analytics bieten Ihnen Einblicke in das Nutzerverhalten und unterstützen Sie dabei, Ihre Conversion-Raten zu verfolgen und zu verbessern.

Durch die gezielte Nutzung dieser Strategien und Tools kann Ihr Unternehmen wertvolle Einblicke gewinnen, um seine Conversion-Raten langfristig zu erhöhen und den Erfolg der Website zu steigern. Es ist also wichtig, die Conversion-Rate kontinuierlich zu überwachen, zu analysieren und zu optimieren, um die bestmöglichen Ergebnisse für Ihr Unternehmen zu erzielen.

Nutzen Sie das Potenzial Ihrer Website voll aus, indem Sie die Conversion-Rate im Zusammenhang mit weiteren Kennzahlen in Ihre Überlegungen einbeziehen und vor allem auch immer die Bedürfnisse Ihrer Kund:innen im Blick behalten.

 

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Über die Autorin
Klara Scheibler ist Content Marketing Managerin bei blueways. Dank ihrer langjährigen Erfahrung in den Bereichen Marketing, Contenterstellung- und Pflege sowie ihres unbändigen Interesses an SEO bringt sie zielgruppenorientierte Perspektiven in Blogbeiträge. Am liebsten erarbeitet sie Content-Strategien mit und für unsere Kund:innen.

Sie können Klara Scheibler direkt per E-Mail unter k.scheibler@blueways.de kontaktieren.