Erfolgreich in die Zukunft steuern.

Von der andauernden Corona-Krise über den Ukraine-Krieg hin zur aktuellen Energie-Debatte: Beinahe täglich müssen wir uns mit Fragen beschäftigen, deren Antwort im Dunkeln liegt. Damit wird vor allem eines ganz deutlich: Die Zukunft ist ungewiss. Und wenn wir ehrlich sind, wird im Hinblick auf die Folgen des Klimawandels, die erst noch sichtbar werden, der Krisenzustand als unsere neue Normalität immer wahrscheinlicher.

Auch Geschäftsführer sollten vor diesem Hintergrund einen Blick auf all jene Maßnahmen werfen, die die Sicherheit ihres Unternehmens in Krisenzeiten bewahren können.
 

Wie führe ich mein Unternehmen erfolgreich durch Krisen?

Regelmäßig sehen wir uns mit Problemen konfrontiert; im Berufsalltag ebenso wie im Privatleben. Der Begriff der Resilienz beschreibt dabei die Fähigkeit, entsprechende Krisen gut meistern und optimalerweise sogar gestärkt daraus hervorgehen zu können.

Eine solche Fähigkeit gewinnt besonders dann an Bedeutung, wenn es um Situationen geht, die das Geschäft nachhaltig erschüttern können. Nicht weiter verwunderlich also, dass Unternehmen sich dahingehend wappnen sollten. Leider werden derartige Maßnahmen oft erst sehr spät ergriffen, weil die Investition von Ressourcen in eine derartige “Versicherung” bis dahin unnötig erschien. Ein grober Fehler, der häufig teuer bezahlt werden muss.

Aber wie kann ein Unternehmen nun dafür sorgen, Krisen souverän zu meistern? Eine besondere Rolle spielt hierbei die Flexibilität. Während Unternehmen mit starren Prozessen unbeweglich feststecken, können Firmen, die über eine schnelle Reaktionsfähigkeit verfügen, scheinbar problemlos durch Krisengewässer navigieren. Dabei ist hier der Begriff “Unternehmen” keinesfalls als banaler Platzhalter gemeint: Die gesamte Schiffscrew muss beweglich sein, der agile Captain allein reicht da nicht aus.

Für mehr Krisensicherheit sollten sich Unternehmen unter Berücksichtigung dieses Aspekts folgende Fähigkeiten zunutze machen:

  1. Bereitschaft zur Veränderung
  2. Etablierung einer offenen Unternehmenskultur
  3. Nutzung digitaler Möglichkeiten



1. Bereitschaft zur Veränderung

Die erste zu nehmende Hürde ist nicht zu unterschätzen, denn es verlangt eine generelle (und das bedeutet auch finanzielle!) Bereitschaft zur Veränderung. Permanente Reflexion scheint zunächst in vielerlei Hinsicht aufwändig. Doch Ressourcen dafür zu investieren, kann sich lohnen: Flexible, iterative Abläufe tragen dazu bei, ein Unternehmen agiler zu gestalten. Durch kürzere Reaktionsintervalle kann auf äußere Einflüsse schneller reagiert werden, was in Zeiten der Krise eine vorstellbar nützliche Fähigkeit ist.


2. Etablierung einer offenen Unternehmenskultur

Wer schnell auf äußere Einflüsse reagieren möchte, kommt nicht umhin, eine offene Unternehmenskultur zu etablieren. Das bedeutet: Generelles Interesse an Transparenz, Vertrauen in Mitarbeiter und Kolleginnen für eigenverantwortliches Arbeiten, eine konstruktive Fehlerkultur, die unter anderem Fehlerakzeptanz beinhaltet und einiges mehr. Ein Unternehmen mit einem solchen Ansatz wird es deutlich leichter haben, seine Mitarbeitenden in Krisenzeiten belasten und bewahren zu können.


3. Nutzung digitaler Möglichkeiten

Ein weiterer wichtiger Aspekt, wenn es um mehr Krisensicherheit geht, ist die Ausschöpfung technischer Möglichkeiten. Und spätestens die Corona-Pandemie zeigt deutlich, wie entscheidend eine gute digitale Aufstellung ist. Digitale Resilienz zu erlangen bedeutet also, die sich bietenden Möglichkeiten der heutigen Informations- und Kommunikationstechnologien optimal auszunutzen. Somit werden gleichermaßen Flexibilität und Transparenz gefördert, was dank zahlreicher Nutzungsmöglichkeiten außerdem das Innovationsdenken von Mitarbeitenden unterstützen kann.

Ebenfalls eine wichtige Rolle spielen hier übrigens Content- sowie Social-Marketing. Gutes Content-Marketing sorgt für die Sichtbarkeit der Unternehmensseite in den Suchmaschinen. Eine gut durchdachte Social-Marketing-Strategie ermöglicht gezielten Austausch mit der Zielgruppe und hilft durch Reichweitenaufbau, die eigenen Marketingziele umzusetzen. Beides sorgt also für Präsenz bei Kunden und potenziellen Mitarbeiterinnen - und bildet somit eine solide Basis für Krisensituationen.

 

Fazit

Wer in ruhigen Zeiten sein Unternehmen so aufstellt, dass flexible Abläufe zur Normalität gehören, verfügt über das nötige Rüstzeug für stürmische Zeiten. Eine offene Unternehmenskultur schafft eine Arbeitsumgebung, die Mitarbeitende sowie Ihre Selbstwirksamkeit fördert. Und auch die Nutzung digitaler Lösungen sowie der Reichweitenaufbau eines Unternehmens sind Investitionen für mehr Krisensicherheit.

Wer sich über diese Faktoren für mehr Resilienz bewusst wird und für sich bestmöglich umsetzt, wird im Krisenfall nicht nur schneller, sondern auch besser reagieren können. Wie die Wikinger schon sagten: “Über den Wind können wir nicht bestimmen, aber wir können die Segel richten.”


Über die Autorin
Klara Scheibler ist Content Marketing Managerin bei blueways. Dank ihrer langjährigen Erfahrung in den Bereichen Marketing, Contenterstellung- und Pflege sowie ihres unbändigen Interesses an SEO bringt sie zielgruppenorientierte Perspektiven in Blogbeiträge. Am liebsten erarbeitet sie Content-Strategien mit und für unsere Kund:innen.

Sie können Klara Scheibler direkt per E-Mail unter k.scheibler@blueways.de kontaktieren.